Innerhalb von ca. 28 Tagen durchläuft die oberste Hautschicht einen “Differenzierungsprozess”, bei dem aus der lebenden prallen Hautzelle die flache und trockene Hornzelle entsteht und unsere Hornschicht formt. Die oberste Hautschicht ist hauchdünn, aber schützt uns vor dem Austrocknen!
Bei einigen Menschen ist dieser Differenzierungsprozess gestört, die Gründe dafür können stark unterschiedlich sein. Jedoch können wir aus Erfahrung sagen, dass stark trockene Haut besser nicht mit Mineralölhaltigen (Paraffin, Petrolatum, Microcrysalline Wax) Cremes versorgt werden sollte! Eine symptomatische Behandlung trockener und stark trockener Haut verschlimmer langfristig das Hautbild / Hautgefühl. Die Haut ist im ersten Moment versorgt, wird aber mit der Zeit immer trockener und “verlernt” sich mit hauteignen Lipiden zu versorgen. Damit man die Haut trotzdem versorgt, sollte man neben mineralölhaltigen Produkten, auch auf emulgatorhaltige Produkte verzichten. Bei besonders empfindlicher Haut am besten auch auf traditionelle Konservierungsmittel und Parfümöle. Nur so ist eine ursächliche Behandlung der Haut möglich!
Auf dem Bild oben links sehen Sie einen junden Mann, der sehr lange unter einer lokal begrenzten schuppigen, trockenen und juckenden Haut litt. Er wurde auch medikamentös behandelt. Zufällig lernte er unsere Schulungsleiterin bei Freunden kennen. Sie gab Ihm ein Muster unserer LIA C 6 Beruhigungscreme. Nach 8 Wochen war seine Haut samtig zart und befreit! Auch nach Monaten blieb die Haut entspannt. Er hat die Beruhigungscreme sogar gegen eine “normale” leichtere LIA Tagescreme ausgetauscht. An Ihm kann man den Vorteil von emulgatorfreien Systemen besonders hervorheben. Es bedarf natürlich nicht immer so einem “krassen” Beispiel. Wenn man verstanden hat, was Emulgatoren auf der Haut machen, möchte man nie wieder einen ran lassen! Dazu haben wir zwei kurze Videos erstellt. Schaut mal rein!